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SEO Trends 2024- Der ultimative Guide für deinen Erfolg

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SEO-Trends 2024: Der ultimative Guide für deinen Erfolg

Jahr für Jahr sehen Experten der Branche neue SEO-Trends voraus, die die Welt von Online Marketern voraussichtlich auf den Kopf stellen werden. Bei näherer Betrachtung erscheint dies allerdings ziemlich paradox, ist doch beständiges Abliefern einer der (mutmaßlichen) Faktoren für eine gelungene SEO.

 

Was bislang wichtig war, wird 2022 sicher nicht einfach unbedeutend werden. Dennoch zeichnen sich neue SEO-Trends ab, die 2024 bereits an Bedeutung gewonnen haben und vermutlich auch in den kommenden Jahren wichtig bleiben werden.

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Was sind die Ziele von RankBrain?

Google sieht sich täglich mit mehreren Milliarden Suchanfragen konfrontiert. das ändern auch nicht die SEO Trends 2024 Ein Großteil dabei sind Standardfragen, wie allgemeine Informationen oder Fragen zu bestimmten Produkten, Ereignissen und Orten. Circa 15 Prozent von allen täglichen Suchanfragen sind aber neu. Da Google seinen Nutzern den bestmöglichen Service bieten möchte, müssen auch die neuen Suchanfragen zufriedenstellend beantwortet werden.

 

Dies gestaltet sich als schwierig, denn zu neuen Suchanfragen gibt es noch keine gespeicherten Muster. Dies war unter anderem einer der Gründe, weshalb Google mit RankBrain eine KI eingeführt hat. Das Hauptziel von Google ist, seinen Nutzern auf jede erdenkliche Suchanfrage die bestmöglichen Antworten zu liefern. Und genau das kann RankBrain: Es verarbeitet jeden Tag unzählige Suchanfragen, lernt dabei immer mehr dazu und verbessert sich selbst.

Was wichtig war, bleibt auch wichtig

Experten hatten für 2024 vorausgesagt, dass die Themen Mobile First Indexing, Voice Search und RankBrain merklich an Bedeutung gewinnen würden. Schon in den letzten Jahren zeichnete sich ab, dass diese Faktoren immer stärker in das Google-Ranking miteinfließen werden. Auch das Thema Nutzerfreundlichkeit steht wie immer im Fokus. Dass diese stetig an Gewichtung zunimmt, beobachten Experten schon seit geraumer Zeit.

 

2024 wird sich hier aber sicher noch einiges tun. Grundsätzlich solltest du aber nicht vergessen, dass es wahrscheinlich weitaus weniger Änderungen in Googles Algorithmus und den Bewertungskriterien gibt, als du denkst. Dass Google plötzlich neue Ranking-Faktoren einführt und andere ganz aus dem Spiel lässt, gilt als unwahrscheinlich.

 

Das heißt für dich als Online Marketer: Was bislang wichtig war, bleibt wichtig. Konzentriere dich also darauf, deine Keyword-Recherchen zu verbessern, genügend seriöse (!) Backlinks zu nutzen und an deiner Nutzerzufriedenheit zu arbeiten. In diesem Guide erklären wir dir deshalb die wichtigsten Ranking-Faktoren für deinen Erfolg auf Google und wie du sie auch auf deiner Webseite umsetzt.

Nutzerzufriedenheit & UX

Die Zeiten von stoisch aneinandergereihten Keywords sind schon lange vorbei. Vielleicht kannst du dich noch an die unzähligen Seiten erinnern, die mit Keywords überhäuft waren und dennoch nichts ausgesagt haben. 2015 dann die Wende: Google führte einen Algorithmus auf Basis einer KI ein, der relevante Suchergebnisse liefern sollte.

 

Dieser lernt automatisch dazu und verbessert auf sich dieser Grundlage selbst. Dieses Vorgehen wird als RankBrain bezeichnet und gilt als einer der wichtigsten Ranking-Faktoren. Ein Grund, sich dieses Thema einmal genauer anzuschauen.

Was kann der Algorithmus?​

Wir sind es von Google gewöhnt, dass nur sehr wenige Informationen über die Ranking-Kriterien und die Google Updates nach außen gelangen. Wir wissen aber, dass RankBrain seit seiner Einführung 2015 ziemlich erfolgreich ist. Der Algorithmus beeinflusst viele Suchanfragen und trägt zu einer verbessert Nutzerfreundlichkeit bei.

 

Die Stärke des selbstlernenden Systems liegt vor allem in der Bewertung von Suchanfragen. Es hilft dabei, relevanten Content von unwichtigem zu unterscheiden – für die Nutzer von Google ein großer Vorteil. Die gewonnenen Erkenntnisse nutzt das System, um sich selbst zu verbessern und auf die Bedürfnisse der User anzupassen.

 

Die Entwickler bei Google müssen dabei gar nicht eingreifen, denn die Anpassung geschieht maschinell und völlig automatisch. Auch wenn wir wie immer nicht alles über RankBrain wissen, konnten Experten einige der Funktionen identifizieren:

 

  • Es kann Spracheingaben (die ebenfalls immer mehr an Bedeutung gewinnen) verarbeiten.
  • RankBrain erkennt umgangssprachliche Suchanfragen und Wortneuschöpfungen besser.
  • Es verarbeitet mehrdeutige und komplexe Suchanfragen, die weitaus länger sind als Longtail-Suchen.
  • RankBrain kann auch erstmalig gestellte Suchanfragen beantworten.
  • Es kann Dialoge verarbeiten.

Erkennt das System eine Suchanfrage, wird diese mit bekannten Mustern abgeglichen. Gleichzeitig werden aber auch neue Muster erfasst, mit denen sich das System selbst verbessert. Es kann außerdem Ergebnisse und Informationen miteinander verknüpfen.

 

Wie das System genau arbeitet, offenbart Google natürlich nicht. Fest steht, dass RankBrain immer intelligenter wird. Das heißt für dich, dass es immer härter wird, den hohen Anforderungen zu genügen. Achte also bei allem was du tust darauf, die Nutzerfreundlichkeit niemals aus dem Blick zu verlieren.

Was kann ich tun, um die Nutzerfreundlichkeit meiner Webseite zu erhöhen?

Wenn du bei den Google Suchergebnissen ganz oben erscheinen möchtest, muss deine Webseite den hohen Ansprüchen von Google genügen. Das heißt: Die Nutzerfreundlichkeit deiner Webseite sollte so hoch wie möglich sein. Dafür ist es wichtig zu wissen, wie Google diese misst. Stellt ein Nutzer eine Suchanfrage an Google, erfasst der Algorithmus, wie du dich verhältst. Es wird beobachtet, für welche der Treffer du dich entscheidest, wie lange du auf den jeweiligen Seiten verweilst und ob du dich gleich durch mehrere Unterseiten klickst.

 

Denn das Ziel ist es ja, Usern den bestmöglichen Content zu präsentieren. Und dafür muss deine Seite nicht nur optisch schön sein, sondern auch inhaltlich überzeugen. Dies wird mit einem Page Quality Score gemessen – je hilfreicher der Content auf deiner Seite ist, je höher dein Score. Mehr dazu liest du übrigens im nächsten Kapitel. Du kannst die Usability deiner Webseite mit einigen schnellen Tipps bedeutend erhöhen:

 

  • Optimiere deine Meta Tags und schreibe aussagekräftige Title und Descriptions. Umso besser diese geschrieben sind, je mehr User finden den Weg auf deine Webseite.

  • Überprüfe die Geschwindigkeit deiner Webseite. Zu viele Bilder in hoher Auflösung oder Effekte führen zu einer längeren Ladezeit, die viele Nutzer abschreckt.

  • Strukturiere deine Seite und gestalte sie so übersichtlich wie möglich. Viele Nutzer haben schlichtweg keine Lust, sich durch unübersichtliche Menüs zu klicken.

  • Orientiere dich bei der Gestaltung deiner Webseite an deiner Zielgruppe. Hat sie bestimmte Interessen und Vorlieben, solltest du diese aufgreifen.

  • Stelle deinen Usern wichtige Informationen klar und deutlich zur Verfügung. Deine Inhalte sollten leicht verständlich und auf den Punkt sein. Fasse dich also möglichst kurz.

Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die dir selbst vielleicht gar nicht auffallen, die deine User in die Flucht schlagen. Versetze dich einmal selbst in die Lage: Du öffnest eine Webseite, auf der die unzähligen Bilder und Effekte nicht laden. Außerdem findest du das Thema, nachdem du suchst, auch nach mehrfachem Hin- und Herklicken nicht. Du nutzt den Zurück-Pfeil und kehrst zu den Google-Suchergebnissen zurück. Das sendet das Signal an Google, dass die Seite nicht hilfreich und nutzerfreundlich ist. Das Ranking wird schlechter und andere Seiten steigen auf. Damit dir das nicht passiert, solltest du die obenstehenden Tipps bestmöglich umsetzen. Du wirst sehen: Deine User werden es dir danken.

Relevanter Content auch in den SEO Trends 2020 wieder wichtig: Überzeuge deine Leser mit den richtigen Inhalten​

Wie du bereits oben gelesen hast, ist das oberste Ziel von Google, seinen Nutzern die bestmögliche Suchergebnisse zu präsentieren. Und dafür ist überzeugender Content das A und O. Das Thema Content ist definitiv eines der wichtigsten für das Google Ranking und wird so schnell auch nicht an Bedeutung verlieren. Doch was ist eigentlich hilfreicher Content? Lesbarkeit, Keywords und Suchmaschinenoptimierung sind hier die Stichwörter.

Lesbarkeit

Der durchschnittliche User von heute ist ungeduldig und hat wenig Zeit. Gibt er eine Suchanfrage bei Google ein, möchte er schnell und direkt die Antwort auf seine Frage bekommen. Für deinen Content heißt das: Sei präzise und direkt. Deine Inhalte müssen eine klare Aussage haben und diese in einem gut zu lesendem Text präsentieren.

 

Starre Textblöcke ohne Absätze, Zwischenüberschriften oder Bilder tragen nicht zu einer guten Lesbarkeit bei. Lockere den Text zwischendrin mit Aufzählungen, Zitaten oder einem Video auf. Die Länge der Artikel solltest du an das jeweilige Thema und die Zielgruppe anpassen. Natürlich muss ein medizinischer Text mit einem komplexen Thema länger sein als eine Produktbeschreibung. Du solltest deine Leser aber auch nicht überfordern.

Keywords

Die Zeiten von stoischem Keyword Stuffing sind schon lange vorbei. Um ein gutes Google Ranking zu erzielen, sind Keywords und ausführliche Recherchen aber natürlich trotzdem ein Muss. Es gilt hier, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Du solltest alle wichtigen Keywords abdecken, dabei aber die Lesbarkeit nicht aus dem Blick verlieren.

Bedenke, dass Artikel mit nur einem Keyword nicht mehr überzeugen. Google möchte seinen Usern die bestmöglichen Treffer präsentieren: Durchleuchtest du ein Thema vollkommen und bis in die Tiefe, bist du natürlich viel hilfreicher als ein Artikel mit nur 200 Wörtern. Erstelle Topic Cluster, die dir dabei helfen, deine verschiedenen Artikel miteinander in Verbindung zu bringen. Google wird deine Experten-Stellung schnell erkennen und dich mit einem guten Ranking belohnen.

Mehrwert

Neben einer guten Lesbarkeit und den richtigen Keywords ist der Mehrwert einer der wichtigsten Indikatoren für das Google Ranking. Achte darauf, dass deine Inhalte gut recherchiert und korrekt sind. Von Zeit zu Zeit solltest du sie außerdem auf ihre Aktualität prüfen. Ändern sich Sachverhalte, solltest du sie auf deiner Webseite aktualisieren.

 

Um deinen Lesern den bestmöglichen Mehrwert zu bieten, musst du natürlich herausfinden, was sie überhaupt wissen möchten. Deshalb ist es nicht nur wichtig, eine Zielgruppe möglichst genau zu definieren, sondern sich auch gut in diese hineinversetzen zu können.

Bevor du mit dem Schreiben loslegst, solltest du dir einige Fragen stellen:

 

  • Welche Fragen haben meine Leser?
  • Haben meine Leser Probleme, für die sie die Lösung suchen?
  • Welche Intention verfolgen meine Leser? Was erhoffen sie sich?
  • Wie kann ich meinen Lesern weiterhelfen?
  • An welchem Punkt der Customer Journey stehen meine Leser?

Je nach Branche und Thema lässt sich diese Liste beliebig fortführen. Wichtig ist, dass du nicht einfach losschreibst, sondern dich vorher intensiv mit deinen Lesern beschäftigst. Dass die Leser im Fokus stehen, ist noch so ein SEO-Trend, der wohl nicht so schnell abreißen wird.

Das Drumherum

Hast du einen hilfreichen und gut lesbaren Content verfasst, ist das erstmal nur die halbe Miete. Denn auch mit gut recherchierten und aktuellen Inhalten, kann man eine Menge falsch machen. Achte unbedingt darauf, dass deine Artikel auch auf mobilen Geräten einwandfrei angezeigt werden.

Details zu dem Thema liest du weiter unten, es kann aber nicht schaden, es oft zu erwähnen: Viel zu viele Webseiten werden auf mobilen Geräten nicht korrekt dargestellt. Du kennst das ja vielleicht selbst: Du öffnest einen Artikel, die Bilder sind kreuz und quer verteilt, die Links verrutscht und mache Textblöcke liegen übereinander.

So wird man 2024 auf jeden Fall nicht erfolgreich. Überprüfe also mehrfach und in regelmäßigen Abständen, dass auch auf mobilen Geräten alles an seinem Platz bleibt. Die meisten CMS zeigen dir an, wie deine Webseite auf verschiedenen Geräten aussieht. Nutze diese Funktion, um deinen Content bestmöglich hervorzuheben.

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Um deinen Lesern einen noch besseren Mehrwert zu bieten, solltest du interne Verlinkungen in deine Artikel einbauen. Schneidest du in einem Text ein Thema an, zu dem du bereits einen ausführlichen Beitrag verfasst hast, solltest du auf diesen verlinken. Das hat den Vorteil, dass deine Leser sich durch deine komplette Webseite klicken – wenn du es geschickt anstellst. Das sendet zum einen natürlich ein fantastisches Signal an Google. Zum anderen behältst du deine Leser bei dir, stärkst so die Kundenbindung und hältst sie von der Konkurrenz fern. Besser geht es doch kaum.

E-A-T: Unterschätzter Rankingfaktor

Über Google und seine Rankingfaktoren ist nicht sonderlich viel bekannt. Am 01. August 2018 wurde die SEO-Welt ganz schön auf den Kopf gestellt. Google bestätigte auf Twitter, dass ein Core-Update durchgeführt wird. Dieses war hauptsächlich für E-A-T entscheidend. Das steht für Expertise, Authority und Trustworthy. Mit diesen drei Faktoren misst die Suchmaschine, ob eine Webseite vertrauensvoll ist oder nicht. Sie waren vorher schon wichtig, haben durch das Update aber noch mehr Gewichtung bekommen.

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Deshalb solltest du E-A-T nicht unterschätzen

Als E-A-T 2018 eingeführt wurde, bekamen viele Webseiten dies am eigenen Leib zu spüren. Durch das Update wurden viele Seiten nicht mehr als vertrauensvoll eingestuft und stürzten im Google-Ranking dramatisch ab. Schon damals hat sich gezeigt, wie groß der Einfluss dieser drei Faktoren ist. Du solltest also versuchen, in den drei Bereichen möglichst gut abzuschneiden.

Expertise – das bedeutet für Google Expertenwissen. Der Algorithmus von Google ist schlauer, als viele Menschen denken. Er kann gut beurteilen, ob ein Artikel von einem fachkundigen Experten geschrieben wurde oder ob einfach verschiedene Informationen zusammengewürfelt wurden. Damit wären wir wieder beim Thema Mehrwert: Möchtest du Google überzeugen, brauchst du bärenstarken Content, der von wirklichen Experten verfasst wurde. Dieser begeistert dann gleichzeitig auch deine Leser.

 

Authority – unter Autorität versteht Google eine glaubwürdige Seite. Je mehr Fachartikel du zu einem bestimmten Thema schreibst, je eher erreichst du einen Expertenstatus. Deine Webseite behandelt ein Thema intensiv, liefert zu vielen Themen Antworten und kommt gut bei den Lesern an. Damit dürfte es um deine Autorität ziemlich gutstehen. Sich einen solchen Status aufzubauen, braucht natürlich Zeit. Du kannst dir aber sicher sein, dass Google erkennt, wenn deine Seite eben genau diese Kriterien erfüllt. Belohnt wirst du dann mit einem besseren Ranking.

 

Trustworthy – das Thema Vertrauenswürdigkeit spielt bei Google eine große Rolle. Denn es zählen nicht nur reine Inhalte. Erkennt Google auf deiner Webseite Sicherheitslücken, wirkt sich das negativ auf dein Ranking aus. Die Suchmaschine möchte seine Nutzer natürlich nicht auf potenziell gefährliche Seiten schicken. Am besten nutzt du ein SSL-Zertifikat. Diese sind absolut gängig und schützen dich und deine User zuverlässig.

Was bedeutet YMYL?

Googles Algorithmus ist so intelligent, dass er in bestimmten Bereichen und Branchen höhere Qualitätsstandards ansetzt. Das hat man 2018 gemerkt: Nach Einführung des Updates sind vor allem Seiten aus dem Finanz- und Gesundheitsbereich abgestürzt. In solch komplexen und wichtigen Bereichen erwartet Google einfach mehr. Bezeichnet wird dieses Vorgehen mit dem Akronym YMYL, das für Your Money or Your Life steht. Webseiten aus den folgenden Bereichen fallen unter dieses besondere Ranking:

 

  • Rechtsthemen

  • Erziehung

  • Finanzen

  • Gesundheit

  • Seiten, auf denen Produkte bestellt werden

Für Webseiten aus diesen Branchen wird eine hohe Qualität erwartet, da falsche Informationen dem Leser schaden können. Möchtest du in einem solchen Bereich punkten, solltest du besonders großen Wert auf einen hochwertigen und fachkundigen Content legen. Es sind vor allem die externen Signale, die bei YMYL-Seiten stärker gewichtet werden.

 

Die Autorität und das Ansehen einer Domain werden besonders genau unter die Lupe genommen. Google versucht so, detaillierte Informationen darüber zu erhalten, ob eine Seite die Leser wirklich überzeugt. Das hat für dich natürlich den Vorteil, dass sich deine intensive Arbeit lohnt: Erfüllst du die hohen Qualitätsansprüche, wirst du mit einem guten Ranking und weniger Konkurrenz belohnt.

So kannst du deinen E-A-T-Score verbessern

E-A-T offenbart zumindest drei Faktoren, die für Google und das Ranking entscheidend sind. Wir wissen, dass Fachwissen, ein überzeugender Auftritt und eine vertrauenswürdige Webseite mit Sicherheitszertifikat wichtig sind. Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung gilt es dann natürlich, diese Anforderungen umzusetzen. Sowohl im On-Page als auch im Off-Page-Bereich bieten sich dir einige Möglichkeiten:

 

  • Baue Backlinks von wichtigen und glaubwürdigen Seiten auf. Achte darauf, dass auch diese Seiten in Bezug auf E-A-T gut dastehen. Bei den Backlinks ist nicht die Quantität entscheidend, sondern die Qualität.

  • Erstelle hilfreichen und fundierten Content für deine Leser. Google muss erkennen, dass du viel Arbeit investiert hast und mit Fachwissen punktest.

  • Gib deinen Lesern die Chance, deine Artikel zu bewerten. Google liest die Kommentare aus und zieht darauf Rückschlüsse über deine Expertise.

  • Erstelle ein funktionales Webdesign, das den Besuchern deiner Webseite eine komfortable Nutzung ermöglicht.

  • Stelle transparente Informationen über dich oder deine Firmen zur Verfügung. Firmenadresse, Telefonnummer und eine offizielle Anschrift sind Pflicht für eine gute Autorität.

  • Mache auch in den sozialen Medien auf dich und deine Beiträge aufmerksam. Teilen andere Experten deine Artikel, sendet das ein sehr gutes Signal an Google. Verlinke auch den Autor des Beitrags mit seinem Social Media Account – das wertet deine Vertrauenswürdigkeit auf.

  • Erstelle eine Über uns Seite. Das steigert ebenfalls das Vertrauen von Google.

Um den E-A-T-Score deiner Webseite zu verbessern, musst du also an mehreren Baustellen aktiv werden. Du kannst aber sicher sein, dass Google deinen Einsatz entsprechend belohnen wird und du dich schon bald über ein besseres Ranking freuen kannst.

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Wie die Voice Search das Suchverhalten auf den Kopf stellt

Bis vor wenigen Jahren war die Textsuche über Suchmaschinen das Maß der Dinge. Mit Einführung der Voice Search hat sich dieses Bild langsam aber deutlich verändert. Alexa, Siri und Co. werden immer beliebter und stehen kurz davor, die klassische Textsuche abzulösen.

 

Es ist kinderleicht: Im Falle der Google Voice Search reicht ein einfaches „Ok Google“ oder ein Klick auf den entsprechenden Knopf und man kann ohne großen Aufwand jede beliebige Suchanfrage aussprechen.

 

Da der durchschnittliche User von heute ungeduldig und bequem ist, könnte es wohl kaum eine bessere Lösung geben. Experten vermuten, dass die Voice Search in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Umso wichtiger ist es, sich schleunigst mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Zusammenspiel von Voice Search und Content

Für die Sprachsuche gilt natürlich ebenfalls, dass dein Content überzeugen muss. Es gibt aber einige Faktoren, in denen sich klassische Suchanfragen von Sprachsuchen unterscheiden – und genau diese kannst du zu deinem Vorteil nutzen.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Webseite in den Ergebnissen der Sprachsuche auftaucht, kannst du erhöhen. Es lässt sich nämlich beobachten, dass Content aus Featured Snippets oft auch bei den Sprachsuchen gut rankt. Versuche beim Schreiben von neuen Beiträgen also darauf zu achten, dass sie sich als Featured Snippet gut machen würden.

 

Es lässt sich auch beobachten, dass die Ergebnisse für Sprachsuchen oft lang und ausführlich sind. Auch bei der Voice Search scheint dieses Kriterium zu zählen. Guter und hilfreicher Content punktet also immer.

 

Die Voice Search zeichnet sich dadurch aus, dass es sich um gesprochene Suchanfragen handelt. Diese sind natürlich ganz anders formuliert als geschriebene Suchen. Diese bestehen oft nur aus einzelnen Wörtern, die keinen Satz ergeben. Oftmals reichen schon 2-3 Wörter, um passende Suchergebnisse zu finden.

 

Gesprochene Suchanfragen sind hingegen so formuliert, wie wir auch im Alltag reden. Es handelt sich um ganze Sätze, die vollständig ausformuliert sind. Diese Besonderheit beeinflusst natürlich auch die Formulierungen für deine Artikel.

Die Voice Search und der Pagespeed​

Googles oberstes Ziel ist es, seinen Usern passende Antworten auf ihre Fragen zu liefern – und das so schnell wie möglich. Schon bei der klassischen Suche wissen wir, dass der Pagespeed ein wichtiger Faktor für Googles Bewertung ist.

 

Bei der Voice Search scheint die Ladegeschwindigkeit einer Webseite sogar noch wichtiger zu sein. Bei den Suchergebnissen für eine Sprachsuche liegt die Time to First Byte bei 0,54s. Das ist deutlich unter dem Durchschnitt einer normalen Webseite.

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Möchtest du deine Webseite fit für die Voice Search machen, ist die Ladegeschwindigkeit also ein nicht zu unterschätzender Faktor. Um ideal auf Sprachsuchen eingestellt zu sein, gelten ähnliche Kriterien wie bei der schriftlichen Suche. Google bewertet Seiten mit einer hohen Autorität besser. Zudem ist es wichtig, dass deine Webseite sicher und mit einem Sicherheitszertifikat versehen ist.

W-Fragen lösen Keywords ab

Die Voice Search und die klassische Suche unterscheiden sich besonders deutlich in der Art und Weise, wie die Suchanfragen formuliert werden. Beim Eintippen geben wir nur einzelne aneinandergereihte Keywords in das Suchfeld ein. Bei der Sprachsuche sprechen wir hingegen einen vollständigen Satz aus. Es fällt auf, dass dabei in den meisten Fällen die W-Fragen verwendet werden – im krassen Unterschied zur schriftlichen Suche, die nur in selten Fällen die W-Fragen enthält.

 

Die Sprachsuche spielt schon jetzt eine große Rolle bei den Suchgewohnheiten und wird diese in Zukunft noch weiter verändern. Auch wenn Experten nicht davon ausgehen, dass die Sprachsuche die schriftliche Suche komplett verdrängen wird, solltest du dich lieber früher als später mit dem Thema auseinandersetzen.

Überschriften als Frage formulieren​

Wir wissen, dass bei der Voice Search Fragen komplett ausformuliert werden. Nutze dieses Wissen zu deinem Vorteil: Schon in der Überschrift deiner Artikel kannst du mögliche Fragen aufgreifen. Wenn es zum Thema und deiner Zielgruppe passt, kannst du eine klassische Headline ruhig durch eine ausformulierte Frage ersetzen. Denn die Überschrift ist für Google ebenfalls ein wichtiger Ranking-Faktor. Das gilt auch für die Meta-Daten. Vor allem Titel und Beschreibung sollten auf mögliche Fragestellungen deiner Nutzer eingehen.

Finde heraus, welche Fragen deine Nutzer haben

Oftmals haben Nutzer und Kunden weiterführende Fragen, auf die man selbst gar nicht kommen würde. Als Webseitenbetreiber bist du wahrscheinlich Experte in deinem Themengebiet. Da alle User aber einen unterschiedlichen Hintergrund und Wissensstand haben, erscheinen dir viele Themen vielleicht selbstverständlich. Deshalb ist es hilfreich, den Dialog mit deinen Nutzern zu suchen. Rufe sie auf deinen Social Media Kanälen oder in deinem Newsletter dazu auf, dir konkrete Fragen zu stellen. Wenn das Thema genug hergibt, kannst du daraus einen eigenen Blogbeitrag erstellen oder eine Unterseite erstellen.

Erstelle eine FAQ-Seite​

Weißt du bereits, welche Fragen deine User haben, kannst du diese auf einer FAQ-Seite beantworten. Oftmals haben viele Nutzer dieselben Fragen – beantwortest du diese leicht verständlich auf deiner Webseite, profitieren nicht nur deine User, sondern auch dein Ranking. Ergänze deinen FAQ-Bereich regelmäßig um weitere Fragestellungen. Zum einen sparst du dir dann die Zeit, immer wieder dieselben Fragen zu beantworten. Zum anderen wirst du dein Ranking damit bedeutend verbessern.

Nutze Long-Tail-Keywords​

Long-Tail-Keywords sind ein absolutes Muss, wenn du bei der Voice Search punkten möchtest. Diese setzen sich aus 2-5 Wörtern zusammen und ergeben eine feste Kombination. Da Sprachsuchen meist aus ganzen Sätzen bestehen, profitieren besonders die Long-Tail-Keywords von dem Wandel. Das hat für dich außerdem den Vorteil, dass du weniger Konkurrenz hast. Einzelne Schlüsselwörter sind natürlich viel umkämpfter als spezielle Kombinationen.

Featured Snippets: Erobere Position 0

Im Alltag bemerken wir oft gar nicht, wie viele Besonderheiten es bei Google eigentlich gibt. Die Suchmaschine bietet seinen Nutzern so viel mehr als nur das stumpfe Ausspucken von Suchergebnissen. Sie präsentiert dir beispielsweise hervorgehobene Ergebnisse – diese nennt man Featured Snippets. Dabei wird ein kleiner Ausschnitt einer Webseite in einer Answer Box angezeigt. Dort können entweder 2-3 Absätze, Listen oder Tabellen erscheinen. Dieses Featured Snippet wird noch vor den organischen Suchergebnissen angezeigt und befindet sich deshalb auf Position 0.

 

Wieso tut Google dies? Ganz einfach: Oberstes Ziel der Suchmaschine ist es immer, seinen Usern schnelle Antworten zu liefern. Tippt der Nutzer eine Frage ein, wird diese mitunter direkt im Featured Snippet beantwortet. Dafür musst du nicht mal eine Webseite anklicken, da die Antwort dir direkt in den Suchergebnissen präsentiert wird. Genau das Richtige für den ungeduldigen Nutzer von heute! Bei vielen Webseitenbetreibern schrillen jetzt die Alarmglocken: Denn User sparen sich dadurch den Weg auf die eigentliche Webseite. Dass die Featured Snippets auch Vorteile bringen, liest du im nächsten Kapitel.

Wie profitiere ich von Featured Snippets?

Wird deine Webseite als Featured Snippet dargestellt, steigt dein Ranking auf 0. Wurdest du vorher beispielsweise auf Platz 8 der ersten Seite gerankt, machst du einen Satz auf die 0. Verlierst du das Snippet wieder, rankst du wieder auf einer hinteren Position. Einerseits erlangst du durch ein Featured Snippet einen höheren Traffic. Die Klickrate geht dann meistens deutlich nach oben.

 

Andererseits kann ein Snippet aber auch dazu führen, dass der Traffic sinkt. Erfahren User die Antwort auf ihre Frage schon in den Suchergebnissen, brauchen sie nicht mehr auf die dazugehörige Webseite klicken. Ob es sich also lohnt, darauf hinzuarbeiten ein Snippet zu bekommen, ist wohl von Fall zu Fall unterschiedlich. Denn bei manchen Themen gibt es nur eine passende Antwort (beispielsweise ein Datum oder eine Uhrzeit) – User dann dazu zu bewegen doch auf deine Webseite zu klicken, wird schwer.

 

Bei anderen Themen sind die Möglichkeiten viel größer. Gerade bei komplexen Themen, lassen sich manche Fragestellungen vielleicht nicht in 2-3 Absätzen beantworten und User wollen ganz von selbst mehr erfahren. Dann ist es natürlich ratsam, durch spannende Formulierungen oder vielversprechendes Expertenwissen die Neugier deiner Leser zu wecken. Du hast aber auch die Möglichkeit, zu verhindern, dass deine Webseite ein Featured Snippet bekommt. Füge dazu den Tag in deiner Seite ein.

So erhöhst du deine Chancen, ein Featured Snippet zu bekommen

Bevor du deine Webseite darauf vorbereitest, ein Featured Snippet zu bekommen, solltest du die Konkurrenz ausspähen. Schaue dir an, ob es für dein Thema bereits Snippets gibt und welche Seiten und Inhalte dahinterstecken. Grundsätzlich solltest du bereits in den Top 10 ranken, um die Chance auf ein Snippet zu haben. Googles Vorgehen bei den Featured Snippets ist noch ziemlich klassisch und Keyword-fokussiert. Es ist deshalb sehr wichtig, dass du das genaue Keyword in der Überschrift oder im Text verwendest.

 

Singular oder Plural, mit Bindestrich oder ohne – solche Faktoren sind dabei schon entscheidend. Denn die Wortwahl ist bei den Snippets ausschlaggebend. Es lässt sich zudem beobachten, dass bestimmte Trigger-Wörter Google dazu bringen, einen Text einzulesen. Dazu gehört zum Beispiel „Was ist“. Google geht davon aus, dass eine Headline mit dieser Wortkombination eine Frage konkret beantwortet und sich deshalb gut als Featured Snippet machen würde.

Anleitungs-Snippet: Das gibt es zu beachten

Anleitungs-Snippets werden meist als Absatz oder Liste dargestellt. Um ein solches Snippet zu bekommen, ist die Verwendung von Trigger-Wörtern in Kombination mit Follow-Up-Wörtern entscheidend. Diese Formulierungen sind dabei besonders effektiv:


  • Bezeichnende Formulierungen: Anleitung, Checkliste, Schritt für Schritt, Vorlage, How to usw.

  • Einleitende Formulierung:So geht´s, So  funktioniert´s, So wird´s gemacht, Los geht´s usw.

Eine Kombination mit einer Zahl, also zum Beispiel „7 Schritte, um …“ gefällt Google ebenfalls gut. Bei den Follow-Up-Wörtern sollte stehts der Imperativ verwendet werden. Mögliche Formulierungen sind: Benutze, Klicke, Suche, Finde usw. Möchtest du ein Listen  Snippet bekommen, solltest du natürlich auch eine Liste in deinem Text verwenden. Das muss nicht zwingend eine HTML-Liste sein. Auch einzelne Überschriften werden von Google als Listen Snippet angezeigt.


Wichtig zu wissen ist, dass maximal 8 Punkte in Googles Listen Snippets angezeigt werden. Das ermöglicht dir zwei Vorgehensweisen. Entweder fasst du dich kurz und beschränkst dich bei deiner Anleitung auf 8 oder weniger Punkte. Oder du verwendest absichtlich mehr Punkte, um Nutzer auf deine Webseite zu locken. Teilst du die entscheidende Anweisung in einem der hinteren Punkte mit, bringst du die Leute wahrscheinlich dazu, auf deine Webseite zu klicken.

Tabellen-Snippet: Das gibt es zu beachten

Featured Snippets in Tabellenform sind eher selten zu beobachten. Das könnte für dich natürlich eine große Chance darstellen. Tabellen Snippets werden beispielsweise häufig in der Autobranche angezeigt. Dort werden dann wichtige technische Daten zu bestimmten Fahrzeugen dargestellt. Dabei ist es hilfreich, die wichtigsten Informationen in den ersten drei Zeilen zu platzieren. Je mehr Zeilen eine Tabelle hat, je mehr geht erfahrungsgemäß die Klickrate nach oben. Wer nach einem neuen Auto sucht, wird dabei sicher mehr Kennzahlen in Erfahrung bringen wollen, als in den Featured Snippets angezeigt werden.

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Technische SEO: Erfolgsversprechende Basis

Einzigartiger und hilfreicher Content ist für den Erfolg einer Webseite unabdingbar. Dabei wird aber leider oft vergessen, dass auch technische Aspekte einen großen Teil von Googles Ranking-Faktoren ausmachen. Das perfekte Erfolgsrezept ist die Kombination aus inhaltlicher und technischer SEO.

 

Viele Webseiten haben diesbezüglich noch viel Luft nach oben. Bei der technischen SEO gibt es verschiedene Faktoren, die das Ranking beeinflussen. Und als Laie sind diese nicht immer leicht zu erkennen und umzusetzen.

Ist die technische SEO wirklich so wichtig?

Diese Frage können wir ganz klar mit „Ja“ beantworten. Die technische SEO ist wichtig. Sogar viel wichtiger als die meisten Menschen annehmen. Guter Content ist zwar ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Webseite, damit allein ist es aber nicht getan. Denn Googles Suchalgorithmus ist nicht nur intelligent, sondern auch komplex.

 

Es gibt unzählige Faktoren, die dein Ranking beeinflussen. Obwohl Google nie eine vollständige Liste präsentiert hat, konnten Experten viele Faktoren genau benennen. Stell dir Googles Bewertungskriterien wie eine Pyramide aus verschiedenen Steinen vor. Fehlen einige Steine, wird deine Pyramide niemals die höchste werden.

 

Es ist also wichtig, dass du nach Möglichkeit bei allen Ranking-Faktoren gut dastehst. Und dazu gehört ohne Zweifel auch die technische SEO.

Augen auf bei der Geschwindigkeit

Auch wenn wir es weiter oben bereits angesprochen haben, werden wir es nochmal erwähnen: Die Ladegeschwindigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren für dein Ranking. Google steht auf Schnelligkeit und bewertet schnellere Webseiten besser. Sowohl auf mobilen Endgeräten als auch auf klassischen Desktops sollte die Aufbaugeschwindigkeit Googles hohen Anforderungen genügen. Du erhöhst deinen Pagespeed, in dem du nicht zu viele Bilder verwendest – denn diese ziehen die Ladegeschwindigkeit oft dramatisch nach unten.

 

Wähle ein günstiges Bildformat: JPEG oder PNGs sind viel größer als beispielsweise WebP. Ist deine Webseite dennoch langsam, solltest du die Ursache dafür lokalisieren. Es gibt verschiedene Tools, mit denen du dies überprüfen kannst. Experten vermuten sogar, dass Google der Ladezeit irgendwann ein Limit setzen wird. Alle Seiten, die mehr als X Sekunden für das Laden brauchen, könnten dann mit einem dramatischen Abfall ihres Rankings rechnen. Nehme dich diesem Thema also lieber direkt an.

Lass Google deine Website crawlen

Damit Google deine Webseite überhaupt ranken kann, crawlt der Googlebot sie. Manchmal treten dabei Probleme auf, die sich negativ auf dein Ranking auswirken. Beseitige also sämtliche Crawling-Fehler. Dies können beispielsweise URL-Fehler, Probleme mit deinem Server oder der robots.txt-Datei sein. Hast du Weiterleitungen eingerichtet, sollten diese Ketten sauber sein. Es ist zudem sinnvoll, deine Seite von falschen URLs zu entfernen und einfach fokussiert und strukturiert an deiner Webseite zu arbeiten.

Weitere Bereiche für die technische SEO

Die technische SEO ist ein ebenso breit gefächertes Feld, wie die Suchmaschinenoptimierung deines Contents. Viele kleine Faktoren ergeben ein stimmiges Puzzle. Es fängt schon bei der Wahl der richtigen URL an. Verwende am besten sogenannte SEF-URLS. Das sind suchmaschinenfreundliche URLs, die schon einen ersten positiven Beitrag für dein Ranking liefern.

 

Im Quellcode deiner Webseite können sich mitunter einige Stolperfallen befinden. Überflüssige Code-Schnipsel und nicht mehr benötigte Trackingcodes erschweren Google das Crawlen und sollten reduziert bzw. gelöscht werden. Du solltest deine Inhalte zudem komprimieren. Überprüfe auch, ob die Darstellung deiner Webseite einwandfrei funktioniert. Das heißt, alle Bilder und Videos laden korrekt, alle Slider funktionieren usw. Von enormer Wichtigkeit ist auch, dass deine Webseite auch auf mobilen Geräten fantastisch aussieht. Mehr zu diesem Thema liest du übrigens im nächsten Kapitel.

 

Weitere Maßnahmen für die technische SEO sind:

 

  • Stelle deine Webseite auf https um. Dies ist einer von wenigen bestätigten Rankingfaktoren von Google!

  • Achte bei deinen Links darauf, Broken Links zu vermeiden.

  • Optimiere deine Metadaten für Rich Snippets.

  • Vermeide Duplicate Content und nutze Canonical Tags oder 301-Weiterleitungen.

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Mobile Optimierung: Ein Muss für jede Webseite

Mit zunehmender Nutzung von mobilen Geräten wie Smartphones, Tablets und Co. hat sich auch unser Suchverhalten grundlegend geändert. Schon jetzt gibt es weitaus mehr Suchanfragen von mobilen Geräten als über Desktops.

 

Wir haben unser Smartphone und damit auch die gängigsten Suchmaschinen immer direkt in der Tasche – wir sind zu jeder Zeit bereit, die nächste Frage an Google zu stellen. Diese grundlegende Veränderung stellt viele Webseitenbetreiber vor ein großes Problem: Ihre Seiten sind nicht auf die mobile Nutzung ausgerichtet.

Jeder kennt dieses Phänomen: Man öffnet eine Webseite auf dem Smartphone; alle Bilder verrutschen, es ploppt kreuz und quer Werbung auf und du kannst die Seite nicht komfortabel nutzen. Genau das wollen deine Nutzer nicht! Hinzu kommt, dass auch Google das nicht will. Die Mobile Friendliness ist ebenfalls ein Ranking-Faktor – höchste Zeit also, zu handeln. Ist deine Seite überhaupt nicht für die mobile Nutzung optimiert, verlierst du wertvolle Punkte im Google-Ranking und stellst deine Kunden nicht zufrieden.

Was ist bei der mobilen Nutzung einer Webseite anders?

Vor der Zeit von mobilen Endgeräten konnten Nutzer nur über einen klassischen Desktop-PC auf deine Webseite zugreifen. Du hast alle wichtigen Inhalte hinzugefügt, nette Bilder eingefügt und alles hübsch arrangiert. Mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones und Tablets, geht diese Gleichung nur noch zum Teil auf. Natürlich muss deine Webseite auch in der Desktop-Variante überzeugen – keine Frage.

 

Hinzu kommt aber, dass du dich auch um die mobile Optimierung kümmern musst. Denn dabei bestehen ganz andere Grundvoraussetzungen als bei der Desktop-Nutzung. Der Bildschirm eines Smartphones ist und bleibt nun mal bedeutend kleiner als ein Computer Bildschirm. Auch das Navigieren unterscheidet sich grundsätzlich voneinander: An einem Computer oder Laptop steuerst du den Curser mit einer Maus. Auf mobilen Geräten navigieren Nutzer per Touchscreen oder Spracheingabe. Zudem sind diese meistens nicht in der Lage, Flash oder Java darzustellen.

 

Was du ebenfalls bedenken solltest: Smartphones werden häufig von unterwegs aus genutzt. Die Internetverbindung ist dann meistens viel langsamer als gewohnt. Du siehst: Es kann gar nicht funktionieren, ein und dieselbe Webseite so wie sie ist auf einem Desktop und einem Smartphone zu verwenden. Du musst sie anpassen, um in beiden Fällen zu überzeugen.

Möglichkeiten für die mobile Optimierung

Möchtest du deine Webseite für mobile Nutzer optimieren, hast du verschiedene Möglichkeiten. Zunächst kannst du deine bestehende Seite im Responsive Design nachbauen. Du übernimmst die gesamte Struktur sowie alle Inhalte und Funktionen. Sie werden dann an die Bildschirmgröße von mobilen Geräten angepasst. Das Problem dabei ist, dass es nicht immer möglich ist, alle Inhalte an alle Bildschirmgrößen anzupassen.

 

Du hast aber auch die Möglichkeit eine zweite Version deiner Webseite zu erstellen. Diese kannst du dann auf die besonderen Bedürfnisse von mobilen Geräten abstimmen. Vielleicht hast du dieses Vorgehen schon bei anderen Webseiten gesehen – oftmals befindet sich vor der eigentlichen URL dann der Zusatz „mobile“. Auch hier musst du natürlich darauf achten, dass alle Inhalte der Desktop-Version auf die mobile URL umgeleitet werden.

 

Zudem hat sich der Trend Mobile First herauskristallisiert. Wie der Name schon verrät, steht bei diesem Vorgehen die mobile Version im Vordergrund. Dabei wird zuerst die Version für mobile Endgeräte entwickelt und danach erst die Desktop-Version. Da mehr und mehr Suchanfragen über mobile Endgeräte getätigt werden, ist diese Einstellung keine schlechte Sache.

Das sind die häufigsten Fehler bei der mobilen Optimierung

Hast du dich bereits mit der mobilen Optimierung deiner Webseite befasst, hast du den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Leider passieren vielen Webmastern dabei ärgerliche Fehler, die sich ganz einfach vermeiden lassen.

 

  • Falsche Redirects: Achtung bei den Redirects! Arbeitest du mit einer mobilen und einer Desktop-Version, müssen die Redirects korrekt sein. Sonst kann es passieren, dass deine Nutzer eine Fehlermeldung erhalten und deine Seite nicht öffnen können.

  • Mobiles Gerät nicht erkannt: Damit deine mobilen Nutzer die mobile Webseite nutzen können, muss deine Webseite erkennen, dass es sich um ein mobiles Endgerät handelt. Dafür muss der User Agent abgefragt werden!

  • Dateimenge zu groß: Beim Surfen über das Mobilfunknetz kommt es oft zu Ladeschwierigkeiten. Man steckt in einem Funkloch oder die Bandbreite reicht einfach nicht, um Fotos und Animationen zu laden. Halte deine mobile Webseite also schlanker.

  • Videos können nicht abgespielt werden: Nicht alle Videoformate können auf mobilen Geräten abgespielt werden. Achte also darauf, gängige Formate zu wählen.

Nun kennst du einige Stolpersteine, die bei der mobilen Optimierung schnell auftreten können. Überprüfe, ob auch deine Webseite von einem dieser Probleme betroffen ist. Die oben aufgeführten Fehler sind in der Regel schnell zu beheben, erwirken aber einen großen Effekt auf die Nutzerzufriedenheit.

7 unschlagbare Tipps: So machst du deine Webseite fit für die mobile Nutzung

Damit deine Nutzer uneingeschränkt zufrieden mit deiner mobilen Webseite sind, musst du ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis bieten. Mit diesen Tipps, wird dir das sicher gelingen:

 

  1. Optimiere und komprimiere deine Bilder.

  2. Schränke Animationen und Tondateien ein – diese sorgen für eine längere Ladezeit.

  3. Passe die Schriftgröße an, sodass der Text auch auf kleinen Bildschirmen lesbar ist.

  4. Lagere CSS und JavaScript aus – das erhöht die Ladegeschwindigkeit.

  5. Verweise bei eigenständigen mobilen Webseiten mit rel=alternate auf die Desktop-Version.

  6. Verzichte auf Hover Menüs.

  7. Passe den Header an kleine Displays an.

Hast du diese Tipps allesamt umgesetzt, solltest du die Webseite in deinem Simulator aufrufen. Teste hier alle Funktionen gründlich und prüfe, dass sich alle Bausteine an ihrem richtigen Platz befinden.

Backlinks: Wie Empfehlungen dein Google-Ranking verbessern

Backlinks sind ein weiterer wichtiger Bestandteil des Google-Rankings. Denn die Suchmaschine sieht einen solchen Rückverweis als eine Art Empfehlung an. Beim Linkaufbau geht es einfach erklärt darum:

 

Du suchst eine Webseite, mit einem relevanten Thema für dich. Du setzt dich anschließend mit dem jeweiligen Webmaster in Verbindung und fragst ihn, ob er in einem seiner Artikel auf deine Webseite verlinken würde. Du sendest damit das Signal an Google, dass deine Webseite wichtige Inhalte behandelt und sie deshalb von anderen Webseitenbetreibern empfohlen werden.

 

Wie viele und welche externen Webseiten auf deine Inhalte verlinken, ist ein wichtiges Kriterium für das Ranking von Google. Denn im Normalfall hast du keinen Einfluss darauf, dass Rückverweise auf deine Webseite gesetzt werden.

Wie bewertet Google den Linkaufbau einer Webseite?

Google hat einen speziellen Algorithmus, der dein Linkprofil analysiert: den PageRank-Algorithmus. Wie du dir vielleicht schon denken kannst, hüllt Google sich wie immer in großes Schweigen, sodass wir nicht genau wissen, wie Backlinks bewertet werden. Klar ist aber, dass gute Backlinks deine Autorität stärken. Denn je mehr überzeugende Webseiten auf dich verlinken, je glaubwürdiger und wichtiger wirst du.

 

Google nimmt als Maßstab dafür nicht einfach nur die reine Anzahl an Rückverweisen auf deine Webseite. Es gibt verschiedene Faktoren, mit denen Backlinks von Google bewertet werden:

 

  • Autorität und Relevanz der verlinkenden Seite.

  • Ankertext.

  • Die Position des Backlinks auf der verlinkenden Seite.

  • Ruf der verlinkenden Webseite und Einschätzung, ob es sich um einen Linkverkäufer handelt.

  • Wortumfeld des Backlinks.

  • Welche Backlinks noch von der verlinkenden Seite ausgehen.

Das sind nur einige der Faktoren, die Google in seine Bewertung einfließen lässt. Da die genauen Kriterien nicht bekannt sind, solltest du auf jeden Fall versuchen, bei diesen bestmöglich abzuschneiden.

Nicht alle Backlinks sind gut für dich

Beim Linkaufbau gibt es viele schwarze Schafe. Es gibt unzählige Webseiten, die nur dazu betrieben werden, Backlinks zu setzen. Linkverkauf ist für Google ein absolutes No-Go. Wer erwischt wird, muss mit einem schlechten Ranking rechnen. Es zählt: Ehrlich wehrt am längsten. Wir empfehlen dir, Backlinks nur auf ehrliche Art und Weise aufzubauen. Auch wenn das ein langwieriger Prozess ist, zahlt sich die Mühe aus.

 

Was du unbedingt vermeiden solltest, sind schlechte Backlinks. Das sind zum Beispiel Webseiten, die überhaupt nichts mit deinem Thema zu tun haben. Google fragt sich dann natürlich zurecht, wieso ausgerechnet auf dich verlinkt wird und wittert einen Linkkauf. Auch Webseiten mit extrem vielen ausgehenden Links erscheinen Google verdächtigt.

 

Denn als Webseitenbetreiber möchte man den Nutzer ja eigentlich auf seiner eigenen Webseite behalten und nicht an jeder möglichen Stelle verlieren. Auch Links von Seiten, die überhaupt keinen Mehrwert liefern, schaden dir. Unbedingt verzichten solltest du auf Verlinkungen von Seiten, die diese professionell verkaufen und nur dazu dienen, Backlinks zu geben. Das ruiniert dir dein Ranking.

So baust du überzeugende Backlinks auf

Damit du auch weißt, wie es richtig geht, haben wir dir eine kleine Liste zusammengestellt, wie du überzeugende Backlinks aufbauen kannst. Denn es ist tatsächlich zeitintensiv und erfordert einiges an Wissen, ein Linkprofil aufzubauen. Mit diesen Tipps sollte dir dies gelingen:

 

  • Nutze einen Backlink-Checker-Tool. Diese gibt es sowohl kostenpflichtig als auch kostenlos. Es liefert dir wertvolle Metriken, die dir helfen, Verlinkungen besser einzuschätzen.

  • Beobachte deine Konkurrenz! Finde heraus, welche Backlinks Konkurrenzseiten haben und wie viele es sind.

  • Verfasse einen Gastartikel und biete ihm einer Webseite an, die sich gut für Backlinks eignen würde. Google dafür einfach ein Keyword und das Wort „Gastbeitrag“.

Trage dich in Online-Verzeichnisse ein. Das können entweder lokale Verzeichnisse oder branchenspezifische sein.

Du siehst also, dass es schon Möglichkeiten gibt, mit der Konkurrenz mitzuhalten und starke Backlinks zu gewinnen. Vermeide schädliche Rückverweise und konzentriere dich darauf, aus eigener Kraft Verweise zu bekommen. Dein Google Ranking wird er dir danken.

Fazit: Auch die SEO geht mit der Zeit

Lassen wir die oben genannten Fakten einmal Revue passieren. Was Google wichtig bleibt: Nutzer sollen so schnell es geht mit dem bestmöglichen Content versorgt werden. Dieser Grundgedanke bleibt weiterhin bestehen und wird mit Sicherheit auch einer der wichtigsten Ranking-Faktoren bleiben. Was hinzu kommt, sind vor allem die Herausforderungen, die mit einem veränderten Suchverhalten der Nutzer einhergehen.

 

Der durchschnittliche User wird immer ungeduldiger, verzeiht keine Fehler und lange Ladezeiten. Er nutzt nicht mehr nur die Tastatur, sondern steigt zunehmend auf die Sprachsuche um. Er nutzt Suchmaschinen verstärkt an mobilen Endgeräten – Suchanfragen über Desktop Computer werden immer seltener. Für Webmaster heißt es: Anpassen an das neue Nutzerverhalten! Der Erfolg einer Webseite steht und fällt mit den Usern. Verändern diese sich, muss sich auch die Webseite verändern. Und das gilt es wohl nicht nur 2022 umzusetzen …

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